Liebling, lass uns an einem Strang ziehen!

Diese Skulptur habe ich für den Kunstwettbewerb geschnitzt. Kunst im Schaufenster anlässlich der Altonale 2018

Die künstlerische Gedanken zum Thema Grenzen, bezogen auf eine partnerschaftliche Beziehung:

– abgrenzen
– grenzenloses Vertrauen
– Belastungsgrenze
– Grenzen setzen
– Grenzen wahren

 

Die kleinen Holzskulpturen sind aus Fichtenholz geschnitzt und wurden auf eine antike Wäschezange eingepasst. Die Zange ist Sinnbild für die Arbeit des Alltags, sie ist ein historisches Werkzeug, mit dem früher Kochwäsche aus dem heißen Bottich gezogen wurde.

Die Farben der Kleidung stehen metaphorisch für Plus- und Minuspol , die einander brauchen, damit die Spannung aufrecht erhalten bleibt.
Der Strang ist die visuelle Grenze und gleichzeitig die Verbindung zwischen den Polen.
In einer Beziehung ist es von Vorteil, die eigenen Grenzen zu kennen, die Grenzen des Partners zu erkennen und diese zu wahren. Wird eine Grenze überschritten, gerät das System ins Wanken.

Die Skulptur stellt Fragen in den Raum;
Wie halten wir alle Aspekte der Partnerschaft im Gleichgewicht?
Wie können Partner ihre Fähigkeiten einbringen und ihr volles Potential ausschöpfen, ohne in Wettbewerb zueinander zu geraten?
Die Partnerschaft sollte kein Kampf gegeneinander, sondern ein rücksichtsvolles Miteinander sein.
„Liebling lass uns an einem Strang ziehen!“

 

Maße

Stele 155 cm x 22 cm x 8 cm, davon die Zange mit Figeuren 50.5 cm 35,5 cm x 5,5 cm

Material

Fichte gefasst und gewachst, antike Wäschezange

Jahr

2018