Kokon

Kokon: frz.: cóque =  Gehäuse

„Kokon“ androgynes Wesen dass sich in sich gekehrt wohlwollend von seinem Bauchgefühl leiten lässt. Der Kokon der einen Schutzraum zwischen Realität und Traumwelt schafft löst sich langsam auf, er sperrt ein und schützt zugleich. Das Wesen ist in Bewegung und löst sich von seinem erdverbundenen Stand es macht sich auf zu neuen Ufern. Der Wandel ist spürbar.

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Diese Skulptur ist unverleimt und aus der Stele herausgearbeitet. Die Stele wurde mit der Motorsäge grob bearbeitet abgeflammt, mit Grafit gezeichnet und weiß gewachst.

 

 

Maße

Figur 46cm, Stele 104cm x 6cm x 14cm,

Material

Fichte gefasst und gewachst, Grafit, Drat

Jahr

2010